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Objekte

Jade-Buddha of Universal Peace
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Der Jade Buddha of Universal Peace befindet sich auf einer nun bereits 17 Jahre währenden Weltreise. Die weltgrößte Jadeskulptur soll für den Buddhismus und den Frieden eine Botschaft in die Welt senden. Über 10 Millionen Menschen sollen das einzigartige Kunstwerk bereits gesehen haben.

Im Jahr 2011 verunglückte der Transport-LKW auf der Autobahn in Deutschland. Schwere Beschädigungen an der Skulptur waren die Folge. In einer Kooperation mit Diplom-Restaurator Thomas Dempwolf und verschiedenen Restaurierungsspezialisten wurde sich an die Arbeit gemacht und die Skulptur untersucht, konsolidiert und restauriert.

Hierzu zählten Ultraschallmessungen, umfangreiche Verklebungen, eine Neufassung der Gesichtspartie und ein neues Transport-und Sicherungskonzept für die Weiterreise.  

"Aprodite de la teurreur" von Ian Hamilton Finlay
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Im Rahmen der Ausstellung „Et in Arcadia ego“ über den schottische Künstler Ian Hamilton Finlay (1925-2006) in der Kewenig Galerie in Berlin (15.09.2016 bis 17.12.2016)  bestand der Wunsch auch eine Version des Kunstwerkes „Aphrodite de la terreur“ auszustellen.  Die Statue Die etwa lebensgroße Skulptur, eine Gipskopie der "Aphrodite de Medici" wies an mehreren Stellen Aus- und Abbrüche auf. Ein massiver Riss verlief zwischen dem linken Standbein und der seitlich angebrachten Baumstumpfapplikation mit Eroten. Besonders dieser Schaden  führte zu einer erheblichen Gefährdung der Standsicherheit der Skulptur.

Baktrische Prinzessin
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Sie gehören zu den ältesten und rätselhaftesten figürlichen Darstellungen der Weltgeschichte, die so genannten Baktrischen Prinzessinnen aus Zentralasien, dem heutigen Afghanistan. 

Die acht Figurinen, die auf der dOKUMENTA 13 (2012) ausgestellt waren stammen aus dem 3. oder 2. Jahrtausend vor Christus Sie sind kostbar und minuziös aus Speckstein und Kalkstein gearbeitet und lassen sich in ihre Einzelteile auseinander und einfach wieder zusammenstecken. Die kleinen Figuren sind in ihrer abstrakten Machart von zeitloser Schönheit und strahlen Größe und Erhabenheit aus.

Leider verunglückte eine der Figuren im Brain, dem Herzstück der Veranstaltung.

Unsere Aufgabe bestand in der Begutachtung des Schadens, der Sicherstellung der Einzelteile und der Betreuung der Restaurierung durch eine Kollegin aus dem Louvre in Paris. Ausserdem haben wir den Transport begleitet und die ausgeführten Restaurierungsarbeiten dem Eigentümer der Figur in Brüssel/Belgien erklärt. 

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