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Von Göttingen nach Baalbek

Aktualisiert: 28. März 2020


Der lang gehegte Wunsch einer Vorstellung der akademischen Steinkonservierung in Form einer Broschüre und einer neuen Webpräsenz nimmt Gestalt an. An einer regen Mitarbeit nahmen 15 Kolleg*innen der Fachgruppe Steinkonservierung im Verband der Restauratoren (VDR) teil und am 16.02 traf sich ein Arbeitskreis um über den Text im Archäologischen Institut der Universität Göttingen zu diskutieren.

Das Arbeitstreffen begann mit einer Führung durch das 1912 für die weit über die Grenzen Göttingens hinaus bekannte Sammlung der Gipsabgüsse antiker Skulpturen. Neben der Restaurierungsabteilung wurden auch die Architekturproben aus dem im Libanon gelegenen Baalbek besichtigt.

Die imposanten Architekturfragmente fanden an eben diesen 16. Februar vor genau 50 Jahren ihren Weg nach Göttingen und wurden erst jüngst im Rahmen einer Ringvorlesung durch Dr. Holger J. Wienholz (DAI, Berlin) im Rahmen neue Forschungen zur Architektur, Polychromie und Bedeutung in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.

Die monumentalen Tempel in Baalbek gehört zu den bekanntesten Bauten der römischen Kaiserzeit und sollen im Oktober dieses Jahres zum Ziel einer weiteren internationalen Exkursion der FG-Steinkonservierung werden.

Die Fachgruppe Steinkonservierung im VDR bedankt sich auch an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei Diplom-Restauratorin Jorun Ruppel für die Führung durch die Sammlung der Gipsabgüsse und Restaurierungswerkstatt und Prof. Dr. Johannes Bergemann und Dr. Daniel Graepler für die freundliche Einladung im Archäologischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen tagen zu können.


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