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Historische Stätten

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Bartholomäusfriedhof 
in Göttingen
 

​Der Bartholomäusfriedhof in Göttingen repräsentiert ein bedeutendes Ensemble von Grabmalen des 18. und 19. Jahrhunderts und spiegelt die kulturhistorische Entwicklung der Universität Göttingen wieder. Die Denkmale bestehen vorwiegend aus Buntsandstein und weisen unterschiedliche Schadensphänomene auf, die auf materialspezifische Entfestigungsprozesse und umweltbedingte Salzkontamination zurückzuführen sind.

Ziel eines DBU-Forschungsprojektes in den Jahren 2006 -2007 und nachfolgende Arbeiten waren die Entwicklung von material- und objektangepassten Sanierungsmethoden, und die nachhaltige Erhaltung der historischen Stätte auf Grundlage einer Konservatorischen Bestandsaufnahme.

Von 2007 bis heute konnten auf dem Friedhof zwei Mausoleen und 24 Grabdenkmale restauriert werden.

Die Ergebnisse wurden auf verschiedenen Konferenzen vorgestellt und publiziert. Einen Artikel finden Sie nebenstehend unter "PDF-Download".

Marmorstandbilder in Berlin
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Seit rund 10 Jahren werden die Stand- und Denkmäler im historischen Zentrum von Berlin durch ein ambitioniertes Pflege- und Wartungsprogramm des Landesdenkmalamtes systematisch erhalten. Von 2013 - 2016 waren wir in Zusammenarbeit mit Diplom-Restaurator Thomas Schubert mit dem Programm für die Marmordenkmäler beauftragt. Dieses umfasste die Inspektion, Reinigung, Pflege und die Durchführung ausserordentlicher Maßnahmen. 

Hierbei konnten zahlreiche aufschlussreiche Beobachtungen zur Marmorverwitterung und Konservierung gemacht werden.

Unsere Ergebnisse haben wir auf einem wissenschaftlichen Kolloquvium vorgestellt und publiziert. 

Den Fachartikel können sie nebenstehend unter "PDF-Download" herunter laden.
 

Felsfassaden in Petra (Jordanien)
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Die jordanische Wüstenstadt Petra ist für seine über 600 Felsfassaden weltberühmt und eine der bekanntesten Weltkulturerbestätten.

Petra war die Hauptstadt des nabateaischen Königreichs und eine der bedeutendsten Metropolen der Antike.

Im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) waren wir am Aufbau eines Restaurierungszentrums beteiligt. Unsere Arbeit umfasste die Durchführung von Restaurierungsarbeiten, die Ausbildung der beduinischen Mitarbeiter und die Entwicklung von Entsalzungsmethoden. Ausserdem haben wir ein Pflege- und Konservierungsplan zur partiellen Reaktivierung der antiken Entwässerungssysteme zum Schutz der historischen Felsfassaden entwickelt.

Unsere Ergebnisse wurden auf internationalen Konferenzen und in Fach-Journalen veröffentlicht. Sie finden eine ausgewählte Publikation unter "PDF-Download" nebenstehend und weitere in den Publikationen unter dem Headliner Innovationen.

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