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Leistungen

Innovation
Entwicklung und Anwendung innovativer Verfahren

Die Erhaltung von Monumenten und Kunstobjekten stellt den praktischen Denkmalpfleger und Restaurator immer wieder vor neue Aufgaben und spannende Herausforderungen. Als Restaurator agiert man hierbei als Problemlöser. Auf Grundlage umfassender Kenntnisse, sind hierfür Innovation und Kreativität von zentraler Bedeutung.

Innovationen umfassen die Entwicklung neuer Projekt- und Produktideen, Kenntnisse, Methoden und Materialien. Hierzu haben wir insbesondere in der Entsalzung, in der Grundlagenforschung zur Natursteinverwitterung, der konservatorischen Bestandsaufnahme und der Konfigurierung von Spezialmörteln wertvolle Erkenntnisse, präsentable Erfolge und bahnbrechende Entwicklungen erzielen können.

 

Referenzen

Monument Nr. 826 (Petra/Jordanien), Bartholomäusfriedhof (Göttingen/Deutschland), Franziskanerkloster- und Michaeliskirche Zeitz (Zeitz/Deutschland), Santa Monica (Guadalajara/Mexiko), Roter Saal im Neuen Museum (Berlin/Deutschland), Norkuppelsaal im Neuen Museum (Berlin/Deutschland), Epitaphien-Projekt Wittenberg (Berlin/Deutschland), Burg Gleichen (Thüringen/Deutschland), Klosterruine Memleben (Memleben/Deutschland), Kapitell der Friedenssäule (Berlin/Deutschland)

 

Veröffentlichungen

W. Wedekind, J. Hrabska, J. Lutze (2023) Desalination of the balustrate of Goslar Townhall using directed moisture flow. In: Masaru Abuku, Nobumitsu Takatori (Hrsg.) Proceedings of SWBSS ASIA 2023, First International Conference in Asia onSalt Weathering of Buildings and Stone Sculptures, Nara National Research Institute for Cultural PropertiesNara, Japan, September 20-22, 2023:  257- 266.
 

W. Wedekind, J. Rüdrich (2014) Salt conversion, backfilling, and back anchoring: the securing of the paindet ceiling of the Red Hall in the Neues Museum, Berlin. In: De Clercq, H. (ed.) SWBSS 2014 Third International Conference on Salt Weathering of Buildings and Stone Sculptures Brussels, 14-16 October 2014, Royal Institute for Cultural Heritage (KIK/IRPA): 497-516.

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W. Wedekind. E. Taube, C. Hüttich (2013) Entwicklung und Anwendung objektspezifischer Salzreduzierungsverfahren. In: VDR (Verband der Restauratoren) Konservierung, Restaurierung und Ergänzung im Neuen Museum Berlin. München: 97-103.

 

J. Rüdrich, W. Wedekind, T. Kracke, S. Siegesmund (2008) Präventive Natursteinkonservierung. Modellhafte Salzminderungsmaßnahmen an Buntsandstein-Grabmalen des Bartholomäus Friedhofs in Göttingen. Restauro Nr. 7, Oktober/November: 444 - 456.

 

W. Wedekind, H. Fischer, A. Kronz (2008) Protection of the Sandstone Facades in Petra by new Conservation Techniques and Reactivation of Ancient Drainage Systems and Mortars. Beitrag für VI International Conference: Science and Technology in Archaeology and Conservation, 9. - 13. Dezember 2008 Rom. Italien.

 

W. Wedekind, J. Ruedrich (2006) Salt-weathering, conservation techniques and strategies to protect the rock cut facades in Petra/Jordan. In: R. Fort, M. Álvarez de Buergo, M. Gomez-Heras & C. Vazquez-Calvo (Hrsg.). Heritage, Weathering and Conservation. Taylor & Francis, London: 261 — 268.

Entwicklung
Objektspezifische Konfigurierung von Restaurierungsmörteln aus gebrochenen Farbsanden

Eine Grundvoraussetzung für eine denkmalverträgliche Restaurierung beruht auf der Kenntnis der physikalisch-mechanischen Eigenschaften der Substanz.

Wir untersuchen, entwickeln, konfigurieren und vertreiben unterschiedliche Restaurierungsmaterialien. Hierzu gehören in erster Linie Putz- und Restaurierungsmörtel für verschiedene Anwendungen. Besuchen Sie hierzu auch unsere Mörtelmanufaktur.

 

Ziel

Restaurierungsmaterialen sollten auf die jeweiligen, objektspezifischen Erfordernisse abgestimmt sein und Im Idealfall „im System“ arbeiten. Insbesondere im Fall von Ersatzmörteln von Naturstein sollten sowohl seine physo-mechanischen Eigenschaften als auch ihre Farbe und Struktur mit dem Originalmaterial kompatibel sein.

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Methoden

Historische Materialtechniken sowie die Konfigurierung von Mörteln, Anstrichsystemen sowie Festigungsversuche sind in Testreihen in Labor und Werkstatt und an Testflächen in situ zu eruieren. Hierzu werden normierte Testverfahren wie Druck-, Biege- und Spaltzugfestigigkeitsmessungen angewendet.

 

Referenzen

Bartholomäusfriedhof (Göttingen/Deutschland), Franziskanerklosterkirche Zeitz (Zeitz/Deutschland), St. Marien (Quedlinburg/Deutschland), Annexfragment am Lutherhaus (Wittenberg/Deutschland), Santa Monica Kirche (Guadalajara/Mexiko), Aztekische Monumentalskulptur Tlatecuhtli (Mexiko-Stadt, Mueseo Templo Major), Mormorskulpturen an Schloß Tegel (Berlin/Deutschland), Kapitell und Plinthe der Friedenssäule (Berlin/Deutschland), Marmordenkmal Moltke (Berlin/Deutschland), Epitaphien-Projekt (Wittenberg/Deutschland).

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Veröffentlichungen

W. Wedekind (2014) Schwierige Ruinen - Zur Erhaltung der Ruinen und Felsmonumente an der Unstrut. In.: Siegesmund, S., Hoppert, M., Epperlein, K. Natur - Stein - Kultur - Wein - zwischen Saale und Untrut. Mitteldeutscher Verlag: 293 - 320.

 

W. Wedekind, B. Middendorf, S. Siegesmund (2010) Denkmalgerechte Ruinensicherung. In: Siegfried Siegesmund, Michael Hoppert (Hrsg.) Kultur- und Naturraum Drei Gleichen, Edition Leipzig, Leipzig: 160 - 201.

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