2. Salon der Restaurator*innen "Restaurierung und Restitution" das vorläufige Programm ste
- Wanja Wedekind
- 27. Aug. 2019
- 2 Min. Lesezeit

Nach einer längeren Pause findet am 29. November endlich wieder ein „Salon der Restaurator*innen“ statt. Der letzte Salon vor nunmehr acht Jahren hatte großen Zuspruch erfahren.
In diesem Jahr veranstaltet die Initiative „Restaurierung und Restitution“ den zweiten Salon zu eben diesem Thema. Das Programm ist in Arbeit.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Internetplattform restauratoreninfo, die Restauro konnte als Medienpartner gewonnen werden und Applied Conservation Science (ACS) erledigt die Abwicklung.
Die Organisator*innen freuen sich, alle Interessierten in der Neuen Schule für Fotografie in Berlin/Mitte zu der Abendveranstaltung Ende November begrüßen zu dürfen.
Die Veranstaltung versteht sich ganz im Sinne der traditionellen Salonkultur als ein Forum kontroverser Diskussion und konstruktiver Streitkultur. In ungezwungener Atmosphäre können hier – bei Fingerfood und Getränken – Diskussionen geführt und Kontakte gepflegt und geknüpft werden.
Der 2. Salon widmet sich dem kontrovers diskutierten Thema von Restaurierung und Restitution.
Das Thema der Restitution von Kunst- und Kulturgegenständen in ihre Herkunftsländer beschäftigt auch die Berufsgruppe der Restaurator*innen und anderer im kulturellen Sektor arbeitenden Menschen, schreibt die Initiative „Restaurierung und Restitution“ in ihrer Selbstdarstellung. Der als facebook-Gruppe gegründete Zusammenschluss will Interessierte zusammenführen und mittelfristig auch den virtuellen Raum verlassen, um sich aktiv und aus berufsspezifischer Sicht an der gesellschaftlichen Diskussion zu beteiligen. Dieser Schritt wird nun mit dem 2. Salon der Restaurator*innen realisiert. Hierzu hat die Gruppe auch ein Statement verfasst, dass ebenfalls auf dem Salon veröffentlicht werden soll.
Das vorläufige Programm besteht bislang aus folgenden Beiträgen und Akteuren:
Grußwort:
York Rieffel, (Dipl.- Rest. M.A.) Amtsrestaurator, Landesdenkmalamt Berlin
Moderation:
Tatjana Held (Dipl.- Rest.), diekonservatoren,
Wanja Wedekind (Dr. Dipl.- Rest.) Universität Göttingen, Applied Conservation Science (ACS)
Beiträge:
Sophie Haake (Dipl.- Rest.) Skulpturensammlung, Stiftung preußischer Kulturbesitz Berlin:
„Perspektivwechsel: Europäische Raubkunst in den USA.“
Birgit Angelika Schmidt (Dipl.- Rest.) Freie Mitarbeiterin/ Kuratorische Assistenz am Museum für Asiatische Kunst Berlin, Applied Conservation Science (ACS):
"Archäologische Sammlungen aus Zentralasien im Kontext aktueller Restitutionsdebatten."
Lea Puglisi (Rest. B.A./M.A.) Bamberg; W. Wedekind:
„Der Parthenon-Fries - Restitution oder digitale Rekonstruktion.“
Diana Gabler (Dipl.- Rest), Naturhistorischen Museum New York, Vorsitzende Fachgruppe "Ethnographische Objekte" im VDR (angefragt)
Nach den Vorträgen kann diskutiert, gegessen und getrunken und in einem Vorführraum der Film von Antje Majewski „Le Thrône", über den Thron der Bamoun (Kamerun), der sich heute im Ethnologischen Museum Berlin befindet, angeschaut werden.
Die Teilnahme beträgt 18,00 Euro für Berufstätige und 10,00 Euro für Studierende
Um eine Anmeldung wird per mail gebeten an: info@wanjawedekind.de
Konto: W. Wedekind (ASC)
IBAN: DE25 2605 0001 0056 0171 30
BIC: NOLADE21GOE, Sparkasse Göttingen
Sie erhalten eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer.



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